Vitalpilze – Fit werden und fit bleiben! – Gesundheitspilze & Heilpilze

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Kräuterseitling

Die heilende Welt der Pilze

Pilze waren schon von jeher begehrt und gefürchtet zugleich – als Nahrungsquelle einerseits, als Giftproduzenten, Krankheitserreger oder Schadorganismen andererseits.

Ohne die Mitwirkung ganz unterschiedlicher Pilzarten ist die Herstellung wichtiger Nahrungs- und Genussmittel wie zum Beispiel Käse oder Wein gar nicht möglich.

Das uns heute bekannte Antibiotikum „Penicillin“ hat Alexander Flemming 1928 durch die Entdeckung eines bestimmten Schimmelpilzes (Penicillium notatum) hergestellt. Wir wissen auch, dass die Back-Hefe ein Pilz ist, wir kennen Pilze die bei Pflanzen Erkrankungen verursachen, der Mehltau. Andererseits schätzen wir kulinarische Köstlichkeiten aus der Welt der Pilze wie Morcheln, Trüffel oder Steinpilze – aber was sind nun Vitalpilze und Heilpilze?

Vitalpilze und Heilpilze – Der Pilz eine der ältesten Naturarznei

Vitalpilze und Heilpilze gehören zu den ältesten Naturarzneien der Menschheit überhaupt. In China und Japan wurden Gesundheitspilze bereits vor mehr als 4000 Jahren mit zum Teil verblüffenden Erfolgen sowohl zur Vermeidung als auch zur Linderung und Heilung einer ganzen Reihe von Krankheiten eingesetzt.  So finden Heilpilze und Vitalpilze zur Stärkung der Abwehrkräfte, zur Heilung von Herz – und Kreislauferkrankungen, zur Blutdruck- und Zuckerregulierung, Leberstärkung und Entgiftung, zur Behandlung von Allergien, Reduzierung von Übergewicht und vor allem zur Verbesserung der Vitalität Anwendung.

Der Shiitake-Pilz und der Reishi-Pilz sind dort bis auf den heutigen Tag als äußerst wertvolle Nahrungsmittel hoch angesehen. Beide Gesundheitspilze Pilzarten gelten als „Jungbrunnen“ aus der Welt der Pilze.

Und tatsächlich: Nirgendwo auf der Welt ist der Anteil körperlich und geistig fit gebliebener Hundertjähriger so hoch wie in Asien. Deshalb begann sich in den letzten vier Jahrzehnten auch die Wissenschaft in den westlichen Ländern für die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und besonders für die bemerkenswerten Vitalpilze und Heilpilze genauer zu interessieren. Noch einige in anderen Ländern beheimatete Pilze, sogenannte Gesundheitspilze wie der Agaricus, auch bekannt unter ABM-Pilz, aus Brasilien kamen hinzu.

Was ist im Vitalpilz und Heilpilz enthalten?

In Untersuchungen konnten bereits über hundert medizinisch wertvolle Bestandteile in den sogenannten Vitalpilzen und Heilpilzen nachgewiesen werden. Nach vorsichtigen Schätzungen ist das erst ein sehr geringer Teil der eigentlichen Bestandteile dieser Gesundheitspilze. Jeweils ganz einzigartig ist die Kombination von Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Ballaststoffen, essenziellen Aminosäuren und sekundären Inhaltsstoffen mit hoher Bioaktivität. Das liegt hauptsächlich daran, dass Pilze neben den Pflanzen und Tieren ihr ganz eigenes, spezielles Reich unter den Lebewesen bilden und daher viele der in ihnen enthaltenen Substanzen sonst nirgends in der Natur zu finden sind.

Was bewirken die Inhaltsstoffe der Vitalpilze und Heilpilze?

Die im Vitalpilz enthaltenen Naturstoffe sind ernährungsphysiologisch sehr wertvoll. Nicht umsonst nennt man diese Pilze auch Gesundheitspilze. Denn die Pilze beeinflussen viele lebenswichtige Körperfunktionen, können den Alterungsprozess verlangsamen und bewirken oder unterstützen die Besserung bei zahlreichen Beschwerden und dies ohne Nebenwirkungen.

Durch den geringen Kaloriengehalt der Gesundheitspilze, die entschlackenden Inhaltsstoffe und den reichlichen Anteil an lebenswichtigen Nährstoffen besitzen die Vitalpilze und Heilpilze einen unerlässlichen Wert bei Diäten. Somit ist die allgemein vitalisierende, lebensverlängernde und jung erhaltende Wirkung der Vitalpilze und Heilpilze nicht mehr nur allein durch die Erfahrungen der Traditionellen Chinesischen Medizin überliefert, sondern inzwischen auch durch die Wissenschaft und die moderne medizinische Praxis belegt.

Vitalpilze und Heilpilze sind ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel mit einer Gemeinsamkeit: Diese Gesundheitspilze stärken unser Immunsystem und sorgen für eine ganzheitliche Gesunderhaltung!

Vitalpilze und Heilpilze – Gesundheitspilze ein neues Thema für die meisten Menschen im Westen

Noch stehen die Forschungen über Vitalpilze und Heilpilze am Anfang. Längst kennt man nicht alle Inhaltsstoffe der Gesundheitspilze und deren Wirkungen. Man weiß auch noch recht wenig über das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe in den Vitalpilzen. Doch schon auf Grund der Kenntnis einzelner pharmakologischer Wirkstoffe kann man doch schon sehr einleuchtend erklären, warum Vitalpilze und Heilpilze in der Lage sind, die Abwehrkräfte zu stärken sowie Herz-Kreislauferkrankungen, Cholesterin- und Blutdruckwerte positiv zu beeinflussen. Man weiß auch, wie die Vitalpilze und Heilpilze ihre Wirkungen gegen Bakterien und Viren entfalten. Man weiß warum diese Gesundheitspilze bei Allergien, Asthma und Bronchitis wirken, Schmerzen oder Entzündungen stillen, ja sogar Tumoren hemmen und vieles andere mehr.

Vitalpilze und Heilpilze sind keine Wundermittel, aber ein Geschenk der Natur

Vitalpilze und Heilpilze sind keine alten oder gar neuen „Wundermittel“ aus der Welt der Natur. Aber Vitalpilze und Heilpilze sind „außergewöhnliche Geschenke aus der Apotheke der Natur“. Vitalpilze und Heilpilze können einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für unsere Gesundheit oder Gesundung leisten, daher auch der Beiname Gesundheitspilze. Vor allem wenn das Leben schon deutliche Spuren im Körper hinterlassen hat, wenn man häufiger als früher schnell müde, unkonzentriert oder anfälliger für Infekte wird, dann beeinflussen Vitalpilze und Heilpilze ebenso wie pflanzliche oder homöopathische Mittel in günstiger Weise die körpereigenen Regulationsmechanismen. Die Vitalpilze und Heilpilze entfalten eine ganzheitliche, die Selbstheilungskräfte des Körpers anregende Wirkung. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass einige Inhaltsstoffe der Gesundheitspilze unser Immunsystem ungewöhnlich stark aktivieren. Das macht Vitalpilze und Heilpilze gegenüber anderen Naturheilmitteln, wie zum Beispiel Pflanzen, in vielen Fällen deutlich überlegen.

Vitalpilze und Heilpilze in der Krebstherapie

Ganz besonders interessante und auch ermutigende Ergebnisse wurden in den letzten Jahren bei der Behandlung mittels Gesundheitspilzen von Krebsleiden vorgelegt. In Asien und in den USA gehören einige aus Vitalpilzen gewonnene Wirkstoffe inzwischen als offiziell zugelassene Medikamente zur Krebsstandardtherapie.

Es handelt sich dabei um spezielle Polysaccharide oder Vielfachzucker der Pilze, die nachweislich hemmend auf die Bildung und das Wachstum von Tumoren wirken. Sie greifen die Krebszellen nicht direkt an, sondern regen die Produktion von Makrophagen, zytotoxischen T-Helferzellen und natürlichen Killerzellen an. Außerdem setzen die in den Vitalpilzen enthaltenen Polysaccharide körpereigener Botenstoffe frei, wie zum Beispiel Interleukine und Interferon. Das gibt dem Körper Informationen zum Erkennen und Vernichten entarteter Zellen.

Die Vitalpilze und Heilpilze schaffen es, die körpereigene Immunabwehr sehr stark zu stimulieren und zwar nicht nur eine bestimmte Art von Abwehrzellen, sondern praktisch das gesamte Abwehrsystem. Vitalpilze und Heilpilze stärken das gesamte Immunsystem.

Vitalpilze und Heilpilze ersetzen keine ärztliche Therapie!

An dieser Stelle warnen wir ausdrücklich vor allzu hohen Erwartungen an die Gesundheitspilze. Bei jeder ernsthaften Erkrankung und insbesondere bei einem Krebsleiden muss ein Einsatz von Vitalpilzen stets mit einem Arzt oder einem Heilpraktiker beraten werden. Und zwar ohne übertriebene Heilungsversprechen. Vitalpilze und Heilpilze sind gerade auch bei schweren Krankheiten immer als Möglichkeit zu sehen, den Gesamtorganismus zu stärken und zu stabilisieren. Das ist die Voraussetzung für Gesundheit, Energie und Lebensfreude.

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Reishi Fruchtkörper

Ziel einer Vitalpilz-Therapie und Heilpilz-Therapie (Mykotherapie) bei bestehenden Beschwerden ist die Herstellung eines Gleichgewichtes im Organismus und damit verbunden die eventuelle Reduzierung der von Medikamenten, die oft nicht die Ursache, sondern nur das Symptom bekämpfen.